In den 1930er Jahren gab es, so wie in ganz Österreich, auch in Villach viele arbeitslose Männer und Frauen. So entstand auf Initiative einiger Gemeinderäte und des damaligen Bürgermeisteres und Hauptschuldirektors Hans Piesch eine Stadtrandsiedlung in Villach. In vielen Städten in Österreich und in Deutschland gab es in dieser Zeit solche Projekte.
Das Konzept war überall ein ähnliches und war auf folgenden Säulen aufgebaut:
– Arbeitslosen eine Beschäftigung zu geben.
– Die Arbeitsleistung wurde beim Kaufpreis angerechnet.
– Die Möglichkeit sich selbst mit Obst und Gemüse zu versorgen.
– Die Möglichkeit für Kleintierzucht (z.B. Hühner, Hasen, Schweine, Ziegen)